Bayerische Big Bands begeistern bei JUGEND JAZZT Bayern und dem Bayerischen Orchesterwettbewerb Kategorie E
Die Stromlos Big Band der Kunst und Kulturbastei e.V. aus Ingolstadt (Kategorie bis 19 Jahre) und die AGV Big Band München (ohne Altersbeschränkung) werden Bayern beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2025 in Wiesbaden und Mainz vertreten. Doch nicht nur diese beiden Ensembles überzeugten: Alle 13 Big Bands beeindruckten die hochkarätige Fachjury, bestehend aus Anne Czichowsky (Bern/Zürich), Julian Ritter (Köln), Harald Rüschenbaum (München) und Prof. Thomas Zoller (Dresden). Die Jury vergab am Ende des Wettbewerbs sechsmal hevorragend, zweimal sehrgut und fünfmal gut.
„Es war fast wie früher.“, schwärmt Claudia Bestler, die den Wettbewerb zusammen mit Willi Staudt vom Landes-Jugendjazzorchester Bayern organisierte. Damit spielt sie auf die wieder zusammengefundenen Big Bands von Schulen und Musikschulen an, die bei JUGEND JAZZT dabei waren und mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eindrucksvoll zeigten: Bayerns Jazznachwuchs ist zurück.
Der Wettbewerb begann am Freitagabend mit den ersten Wertungsspielen und endete am Samstagabend. Nach den Wertungskonzerten hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in persönlichen Gesprächen wertvolles Feedback von der Jury zu erhalten. Zudem wurden Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten angeboten, die bei den Teilnehmenden auf große Begeisterung stießen.
Ein Highlight war die Tuttiband-Session: Direkt nach den letzten Wertungsbeiträgen vereinten sich vier Bands im Saal der Bayerischen Musikakademie unter der Leitung von Juror Julian Ritter. Der Abend mündete in einen inspirierenden Jazzabend mit Sessions, Begegnungen und Gesprächen.
Nach den Workshops am Sonntagmorgen und der feierlichen Jazzmatinée, in der die Ergebnisse und Preise bekanntgegeben wurden, endete die Begegnung. 2025 wird es wieder heißen Bayerns JUGEND JAZZT, dann beim Landeswettbewerb JUGEND JAZZT Bayern für Solisten und Ensembles in Marktoberdorf.
Ergebnisliste-JUJA-BOW-2024.pdf